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5 Wege, um deinen Content zu monetarisieren

Inhaltsverzeichnis:

Du erstellst großartigen Content. Du gewinnst jeden Tag Fans und Follower. Du wächst immer mehr zu einer Marke heran. Kurzum: Du bist auf dem besten Weg, erfolgreich als Influencer unterwegs zu sein.
Das ist eine gute Nachricht. Doch du weißt auch, wie viel Arbeit bisher notwendig war, um so weit zu kommen. Hochwertigen Content für die eigene Zielgruppe zu erstellen, ist eben nicht so easy. Es kostet Zeit.
Verständlich, dass du nun nach Wegen suchst, deinen Content zu monetarisieren. Schließlich hast du viel Zeit in deine Inhalte gesteckt. Und vielleicht willst du irgendwann von deinen Einnahmen als Influencer leben können.

Content Monetarisierung - Was ist das überhaupt?

Nur damit wir wirklich vom Gleichen sprechen – mit Content Monetarisierung meinen wir folgendes: Du findest Mittel und Wege, mit deinen Inhalten (seien es Blogartikel, Instragram-Bilder oder YouTube-Videos) Geld zu verdienen.

Content Monetarisierung - Was ist das überhaupt?

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(Falls Du Fragen zu ProvenExpert.com hast, dann schreib mir gerne eine Mail an info@seohit.de)

1. Brande deinen Content

Als Influencer bist du eine Marke. Und was macht eine Marke aus? Richtig! Sie ist sofort erkennbar. Milka hat seine lila gefleckte Kuh. Nivea setzt beim Branding auf das einzigartige Dunkelblau der Dose ihres Creme-Klassikers. Und Nutella hat seit unserer Kindheit das gleiche Glas-Design.

Damit du eine waschechte Marke wirst, brauchst du – genau wie die Multis – ein Branding. Etwas, was dich von der Masse abhebt und deinen Wiedererkennungswert erhöht. Dazu gehören unter anderem:

  • ein einzigartiges Logo
  • einheitliche Farben deines Blogs / deines Kanals / deiner Social Media-Präsenz
  • dein Wording, also eine einheitliche Ansprache deiner Community
  • ein Markenzeichen, wie ein bestimmter Look
  • einheitliche Schriftarten auf deinem Blog
  • wiedererkennbare Video-Einblendungen, etwa ein Intro für deine YouTube-Videos

Diese Liste kann man ewig so weiterführen. Doch man kann das Ganze auch zusammenfassen: Du musst einheitlich auftreten. Mit einem bestimmten Look & Feel.

Du magst dich jetzt fragen, warum dieser Step so wichtig für die Monetarisierung deines Contents ist. Ganz einfach: Er ist die Basis. Nur wenn du eine ernstzunehmende Marke wirst, findest du Partner für lukrative Kooperationen.

2. Baue deine App

Wie cool wäre es, wenn dich deine Fans und Follower immer dabei hätten? Oder noch besser: Dich in der Hosentasche mit sich tragen würden. Das ist natürlich nicht wortwörtlich gemeint. Wir reden hier von deiner App.

Mit einer eigenen App bist du auf den Smartphones deiner Community immer präsent. Das hat den Vorteil, dass deine Fans alleine durch einen Blick auf ihr Smartphone an dich denken müssen – schließlich ist dein Logo zwischen den anderen Apps zu sehen.

Um deine Inhalte zu monetarisieren, kannst du den Usern deiner App Bezahloptionen anbieten. Denkbar wäre etwa eine kostenfreie Basic-Version der App mit eingeschränktem Zugriff auf deine Inhalte. Pro-Nutzer, die monatlich eine fixe Gebühr zahlen, haben dagegen Zugriff auf alle Inhalte.

3. Biete digitale Produkte an

Du hast etwas erstellt, was deine Community unbedingt haben will? Zum Beispiel einen tollen Ratgeber zu einem Thema, das deine Fans bewegt? Oder du hast Smartphone Hintergründe designt, um die sich deine Follower reißen werden? Ganz egal, was es auch sein mag – digitale Produkte wie diese lassen sich prima vermarkten.

Mit einer passenden Marketing-Strategie bringst du deine digitalen Produkte an deine Fans. Wichtig ist hierbei:

  • Finde etwas, was deine Community wirklich will
  • Kalkuliere einen fairen Preis
  • Baue eine nutzerfreundliche Verkaufsoberfläche
  • Betreibe gezieltes Marketing

4. Betreibe Affiliate-Marketing

Der Influencer Jason Stone soll zwischen 2016 und 2017 alleine mit Affiliate-Aktivitäten 7 Millionen Dollar erwirtschaftet haben. 9 von 10 Publishern sehen Affiliate-Marketing als Haupteinnahmequelle. Und mittlerweile macht Affiliate Werbung mehr als 20% der Einnahmen von Influencern aus. Kurzum: Affiliate-Marketing scheint eine tolle Möglichkeit zu sein, um seinen Content zu monetarisieren.

Der Clou bei Affiliate Werbung: Alle haben etwas davon. Der Kunde und der Publisher. Allerdings musst du auch hier viel Zeit investieren. Am besten gehst du Step by Step vor.

  1. Melde dich bei den gängigen Affiliate-Netzwerken an.
  2. Durchsuche die Netzwerke nach passenden Partnern.
  3. Bewirb dich bei den potentiellen Partnern.
  4. Baue die Affiliate Links deiner aktiven Partner in deinen Content ein.
  5. Mach deine Community auf das Angebot deiner Partner aufmerksam.

Wichtig: Bleibe dabei immer dir und deiner Marke treu. Wenn du mit Unternehmen zusammenarbeitest, die zwar eine hohe Provision zahlen aber unseriös wirken oder einfach nicht zu deiner Community passen – lass es lieber. Bei solchen Kooperationen schadest du deinem Image. Das ist es nicht wert.

Mit den passenden Partnern und fairen Provisionsmodellen macht Affiliate Advertising dagegen richtig Spaß.

5. Setze niemals auf ein Pferd

Digitale Inhalte verkaufen, Affiliate Werbung betreiben, Werbeeinblendungen in YouTube aktivieren, direkte Kooperationen mit etablierten Labels starten: Es gibt so viele Möglichkeiten, deine Inhalte zu Geld zu machen.

Nutze diese Wege! Am besten so viele wie möglich. Sicherlich ist es aufwendiger, alle Einkommensquellen zu nutzen. Wenn du aber verschiedenste Optionen der Monetarisierung nutzt, ist deine Chance für lukrative Einnahmen deutlich höher. Du senkst dein Risiko für umsatzschwache Zeiten. Und du begibst dich nicht in unschöne Abhängigkeiten.

Gastautor:

Ella Neuer ist Senior Account Manager bei Hello Nynie und berät Blogger und Influencer bei der Monetarisierung ihres Contents.

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