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SEO-Texte: So optimierst du den Content deiner Webseite (Gastbeitrag)

Inhaltsverzeichnis:

Texte für eine Webseite sind mehr als ein paar leere Floskeln. Unternehmen nutzen sie, um bessere Rankings in Google zu erzielen. Damit die Suchmaschine einen Text jedoch möglichst weit oben anzeigt, müssen Autoren einige Dinge beachten.

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Verwende Keywords richtig

Keywords sind die Grundlage jedes SEO-Textes. Dabei handelt es sich um die Suchbegriffe, die Nutzer bei Google eingeben, um deine Seite zu finden. Damit deine Seite unter diesen Anfragen möglichst weit vorne auftaucht, solltest du das Keyword einige Male in den Text einbauen.

Obwohl die meisten Texter das inzwischen wissen, gibt es bei dem Thema oftmals Verwirrung und es werden typische Fehler bei SEO Texten gemacht. Wenn das Keyword zum Beispiel „Rucksack kaufen Dortmund“ heißt, lässt es sich kaum in einen Text einbauen, ohne unnatürlich zu wirken. Tatsächlich solltest du es auch so nicht verwenden.

Grundsätzlich verarbeitet Google Keywords auch, wenn du kleine Wörter wie Präpositionen einfügst: Du kannst das Keyword also ruhig etwas umwandeln und eine Präposition einbauen. Im Text könntest du anstelle von „Rucksack kaufen Dortmund“ deshalb „Rucksack kaufen in Dortmund“ schreiben. Das klingt authentischer und hat den gleichen Effekt.

Übrigens: Übertreibe es mit dem Keyword nicht! Noch vor 15 Jahren haben viele Autoren das Keyword in ihren Texten so häufig wie möglich eingebaut. Im Ergebnis führte das dazu, dass gefühlt jeder zweite Satz eines Webtextes die gleichen Wörter enthielt. Google straft solche Texte inzwischen ab.
Die Suchmaschine lebt davon, Usern eine möglichst gute Nutzererfahrung zu bieten. Deshalb ranken vor allem Texte, die das Keyword in Maßen verwenden. Eine Keyword-Dichte von 1-3 % ist ausreichend. Achte außerdem darauf, dass das Keyword in den Überschriften vorkommt!

Diese beiden Kriterien machen einen guten SEO-Text ebenfalls aus

Inzwischen gibt es zahlreiche Kriterien für hochwertige SEO-Texte, die weit über die Verwendung eines Keywords hinausgehen. Mittlerweile bewertet Google auch das Nutzerverhalten einer Seite. Wenn sich User deinen Text also durchlesen und entsprechend lange auf deiner Webseite verweilen, ranked sie höher.

Die Verweildauer deiner Besucher ist zum Glück etwas, das du beeinflussen kannst. Hierzu braucht es zwei grundlegende Dinge. Das erste Kriterium sollte eigentlich selbstverständlich sein: Mehrwert! Schreibe über etwas, für das sich deine Nutzer interessieren. Achte darauf in jedem Text! Insbesondere in Angebotstexten steht zum Beispiel oftmals das zu verkaufende Produkt und weniger der Kundennutzen im Vordergrund. Weil User auf solchen Texten in der Regel kürzer verweilen, sind sie aus SEO-Perspektive ungünstig.

Das zweite Kriterium, um Nutzer an deine Seite zu binden, ist weniger selbstverständlich – und dennoch enorm wichtig. Deine Texte müssen einfach zu lesen sein.

Wie du deine Texte einfach gestaltest

Jeden Tag surfen Menschen im Internet – dennoch hat sich die Art und Weise des Internetkonsums drastisch geändert. Die meisten surfen nämlich inzwischen mit Smartphones. Wenn jemand unterwegs ist und mit deinem Smartphone auf deiner Webseite landet, befasst er sich nicht ausgiebig mit deinem Text.
Im Gegenteil: Er liest ihn sich so schnell wie möglich durch und überfliegt ihn dabei vielleicht nur. Damit er die Informationen aus deinem Text versteht, musst du ihn entsprechend einfach halten. Das bedeutet vor allem eines: Schweife nicht aus. Konzentriere dich auf die Kerninformationen und halte Sätze so kurz wie möglich. Außerdem solltest du eine aktive Schreibweise verwenden. Texte mit Passivsätzen sind von Natur aus länger und haben eine komplexere Struktur. Prüfe am besten jedes Wort darauf, ob du es streichen kannst.
Neben deinen Sätzen tragen auch kurze Absätze zur Vereinfachung deiner Texte bei. Du kannst kleine Informationshappen in kurze Abschnitte packen und sorgst so dafür, dass Leser die Information leichter aufnehmen.
Zum Vergleich: Texte ohne Absätze sind nicht nur schwieriger zu verstehen. Gerade auf kleinen Smartphone-Bildschirmen verspringen sich User beim Lesen auch mal um eine Zeile und verlieren dann die Orientierung, wenn die Abschnitte zu groß sind.

Ein weiteres Element, um deine Texte einfacher zu gestalten, sind Bilder. Sie sehen im besten Fall nicht nur gut aus und bieten interessante Informationen – sondern lockern die Textstruktur auf und bieten Orientierung. Bilder sind ein ausgezeichnetes Mittel, um großen Texten Struktur zu verleihen und deinen Usern zu helfen.

Zusammengefasst: Was du bei SEO-Texten beachten musst

SEO-Texte zu schreiben, ist gar nicht so schwer. Autoren müssen sich lediglich ein paar Dinge beachten und man muss nicht immer ein komplettes SEO Coaching in Anspruch nehmen. Zum einen ist es entscheidend, den Text mit einem passenden Keyword auszustatten. Achte darauf, das Keyword nicht unnatürlich häufig zu verwenden – es dafür aber in den Überschriften zu platzieren.

Zudem ist es entscheidend, mit einem Text einen Mehrwert für Nutzer zu bieten und ihn so einfach wie möglich zu halten. Einfache Textstrukturen schaffst du mit kurzen und aktiven Sätzen sowie kleinen Abschnitten. Beachtest du diese grundlegenden Dinge, wirst du bald Fortschritte in deinen Rankings feststellen können.

Gastautor:

Als Inhaber der Content-Agentur Text:Wort berät Markus Reiferscheid regelmäßig Unternehmen bei der Erstellung von Webtexten.

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